THEATER MIT LIVE MUSIK / 5+ / 55 Minuten
Eine humorvolle und zugleich poetische Parabel über große und kleine Stolpersteine
»Ich war überrascht, als ich erkannte, dass es ein Pinguin war. Er sei bruchgelandet, meinte er. Obwohl ich wusste, dass Pinguine – und er war schließlich einer – nicht fliegen konnten, glaubte ich ihm und nahm ihn bei mir auf.«
Sebastian Meschenmoser zeichnet in seinem Buch »Fliegen lernen« eine wunderschöne Geschichte über einen abgestürzten Pinguin und seinen Finder. Die beiden etwas aus der Zeit gefallenen Charaktere probieren voller Hingabe alle erdenklichen Wege aus, um den Pinguin wieder flugfähig zu machen.
theater.nuu und LOTTALEBEN nehmen die Parabel des Buches auf und erzählen im gleichnamigen Stück eine Geschichte über das Fliegen, das Fallen und das Landen. Begleitet von der poetischen Musik der Band »Fräulein Hona« geben sich die beiden Performerinnen der Faszination der Flugversuche hin, spüren der Körperlichkeit von Empathie nach und fragen sich, was uns auffängt, wenn wir fallen.
AUSGEZEICHNET MIT DEM STELLA.DARSTELLENDE.KUNST PREIS
TOURING u. A. im Rahmen der JEUNESSE Österreich
PREMIERE: Dschungel Wien, September 2018
TOURING: JA
SPIELORTE: Luaga und Losna Festival (AT), STELLA.darstellende.kunst Festival - Kulturni Dom Bleiburg (AT), Wien.dreht.auf Festival (AT), Kinder.kunst.festival Krems (AT), Dschungel Wien, Landestheater Vorarlberg, Brucknerhaus Linz, BRUX Innsbruck, ...
Dauer: 50 Minuten
TEAM
Regie Laura Nöbauer, Sarah Gaderer Performance, Stückentwicklung Leni Plöchl, Emmy Steiner Musik Fräulein Hona Bühne Laura-Lee Röckendorfer Licht Christo Novak Œil Extérieur Gina Battistich Choreografische Beratung Martina Rösler
Gefördert von MA7 Kulturabteilung der Stadt Wien, BKA
Dank an WUK ttp, Alte Werkstatt
”
Ab wann fliegt man? Wenn man nur eine Sekunde in der Luft war, ist das schon geflogen? Und bei 10 Sekunden? Und was ist der Unterschied zwischen fliegen und fallen? Mit „Fliegen lernen“ zeigen LOTTALEBEN & theater.nuu eine einfache Geschichte über den vermeintlich unmöglichen Traum vom Fliegen. Mit vollem Ernst setzt sich Emmy Steiner als Pinguin dem vorhersehbaren Scheitern aus. Mit der spröden Art ihrer Begleiterin und Pinguin-Pflegerin Leni Plöchl bilden die beiden ein kongeniales Duo.
Große Clownskunst, poetische Songs der Band Fräulein Hona ergeben einen Theaterabend der glaubhaft Wärme verbreitet.
Der STELLA19 für eine herausragende Produktion für Kinder geht an „Fliegen lernen“, LOTTALEBEN & theater.nuu, Wien.
ASSITEJ AUSTRIA
”
.
HERAUSRAGENDE PRODUKTION FÜR KINDER
HERAUSRAGENDE DARSTELLERISCHE LEISTUNG (Emmy Steiner)
nominert für: HERAUSRAGENDE MUSIK
[...] All diese Versuche sowie jene durch viele körperliches Konditions- und Sprung-Training scheitern charmant, nie auch nur so, dass Schadenfreude aufkäme. Das gilt auch für das Experimentieren mit verlängerten Flügeln – mit Hilfe zweier Kinder aus dem Publikum. Ob der Pinguin nicht doch letztendlich abhebt? Alles von diesem schönen Spiel um Willen und vor allem Fantasie, die es ja ist, die Flügel verleiht, sei jetzt aber nicht verraten.
KINDERKURIER 2018
Wie lange muss etwas in der Luft gewesen sein, damit es geflogen ist? Geflogen oder gefallen? Fragt Leni Plöchl und prompt landet ein Pinguin bei ihr. Emmy Steiner hat für die Darstellung des flug-willigen Pinguins eine präzise körperliche Darstellungsform gefunden. Die Knie gebeugt, den Oberkörper nach vorne, die Arme angewinkelt, so steht sie mit Pilotenmütze und kreischt. Die Regisseurinnen Laura Nöbauer und Sarah Gaderer inszenieren die Geschichte von Flugversuchen und Freundschaft nach dem Buch von Sebastian Meschenmoser mit liebevoller Aufmerksamkeit für Körper-Komik. [...]
JUNGE KRITIK 2018
LOTTALEBEN - Performance, Video, Kunst
ZVR- Zahl: 131897000
lottaleben.performance (AT) gmail.com
DOWNLOAD
IMPRESSUM
Copyright 2021 - All Rights Reserved